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Impressum
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Museum Arno Breker
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Galerie 5
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Eine kleine Auswahl
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Radierung
Vertrauen
1936, französisches Büttenpapier.
Der Graphikzyklus mit feinstrichigen Motiven umfasst mehrere Motive. Er erinnert in seiner Radierungstechnik an
die Suite Vollard von Pablo Picasso. Beide Künstler verwendeten diese Ausdrucksmöglichkeiten. In späteren
Jahren greift Breker die Themenwahl erneut auf und schafft in einer Folge "Erinnerung an die Antike"
Graphiken wie Sappho, Athena, Alexander, Orpheus sowie Apollo, Amor und Terpsichore. |
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Skulptur
Bereitschaft
1939, Bronze, Höhe 120 cm.
Drei Variationen: klein, mittel und monumental.
Brekers Skulpturen zeichnen sich aus in der Sicherheit der Komposition und in der Meisterschaft der Proportionen.
Selbst bei kleinen und abstrahierten Entwürfen ist die Körperarchitektur stimmig. |
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Lithographie
Mädchen auf dem Divan
Farblithographie, 1973.
Das Atelier Mourlot in Paris wird für Breker Heimstätte für die Arbeit mit dem Medium Lithographie.
Fernand Mourlot zieht auch Blätter von Marc Chagall, Pablo Picasso, Jean Miro, Raul Dufiy, Max Ernst, Matisse
und Calder ab. |
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Porträt
Ludwig van Beethoven
Von Arno Breker zum Beethoven-Jahr modelliert, 1974.
Von Breker stammen mehrere Bildnisse Beethovens. Die kleine Beethovenbüste von etwa 18 cm Höhe (mit Sockel)
gehört zu dem Zyklus von Tisch-Skulpturen wie etwa die Büsten Richard Wagner, Franz Liszt und Johannes
Brahms. |
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Skulptur
Die Treue, Studienkopf
1942 – 1943.
Das Werk offenbart die künstlerisch-geistige Beziehung Brekers zu Michelangelo. Breker hat seit den 20er Jahren
Studienköpfe geschaffen. Dazu gehören die Flehende, die Polin, Zigeunerknabe Romanichel, der Boxer und
das Bildnis des Jünglings von 1946/47 (München) als Beispiel für die neue Generation. |
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Lithographie
Du und Ich
1977 Holzschnitt, koloriert.
Ausgang für diese Graphik ist das Thema Urteil des Paris. Im Zusammenhang mit diesem Holzschnitt sind zwei
weitere Blätter entschieden: Paris und die drei Grazien, Begegnung und Abschied. |
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Lithographie
Der Freund
1978, Farblithographie auf Arches- und Japan-Papier.
Das bei Mourlot/Paris abgezogene Blatt gehört zu den repräsentativen Originallithographien Brekers. Die
großformatigen Werke wurden von bis zu über zehn Druckstöcken mit verschiedenen Farbnuancen abgezogen. |
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Lithographie
Amor und Apollon
1990 Lithographie für die Einladung zum 90. Geburtstag von Arno Breker. Breker war auch ein Meister des kleinen
Formats. Die Glückwunschkarten zu Weihnachten – und Neujahr mit eigens dafür geschaffenen Lithographien
des Künstlers waren bereits zu Lebzeiten begehrte Sammlerstücke. Für die letzte von ihm gestaltete
Karte zum 90. Geburtstag am 19. Juli 1990 wählte Breker den Satz AMOR VICIT OMNIA. Die Liebe überwindet
alles. |
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Skulptur
Die Erwartung
Bronze, 1978 Paris.
Breker hat in den 70er Jahren einen Zyklus von mittelgroßen Plastiken in limitierter Auflage geschaffen.
Damit hat er Kunstsammlern in aller Welt entsprochen, etwas aus der Hand des Jahrhundertkünstlers besitzen
zu können. Breker selbst war ein großer Kunstsammler. Er sagte: "Räume ohne Bilder und Skulpturen
sind wie Menschen ohne Seele." |
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Dokumentation
Alvar Aalto besucht in den 40 Jahren Arno Breker in Berlin.
Aalto (1898-1976) zeigte sich im Atelier des Bildhauers begeistert von der Verbindung Architektur und Monumentalplastik.
Der finnische Architekt und Designer, einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhundert, sagte nach
dem Besuch: "Breker ist ein kompetenter Mann. Mit ihm gab es keine Verständigungsschwierigkeiten. Wir
verstehen uns und könnten gut zusammenarbeiten.“ |
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